In einem einzigen Gebäudevolumen werden sämtliche Nutzungen organisiert. Der Neubau bietet innerhalb einem einfach und effizient strukturierten und übersichtlichen Gebäude Platz für den Verwaltungs-, Werkstatt-, Lager- und Laborbereich sowie für die Einstellhalle. Parallel zum Neukirchhofweg und den Bahngeleisen dreht sich das Volumen dynamisch von den bestehenden Gebäuden der Kantonspolizei ab und bildet mit diesen eine grösstmögliche und gut manövrierbare gemeinsame Mitte. Mit einem Quergefälle von 2% wird der leichte Hangverlauf aufgenommen, so dass entlang den Längsfassaden das Terrain eben verläuft. Im Dach kommt dies mit zwei Versätzen zum Ausdruck, wobei der mittlere Teil mit einer Überhöhe für die zweigeschossigen und die geforderten hohen Bereiche aus dem Volumen stösst.
Der Eingangsbereich liegt geschützt und gut auffindbar an der Nordecke. Hier gelangen die Mitarbeiter zu den Garderoben, dem Aufenthaltsraum und zum Rapport respektive zu den Büroräumlichkeiten. Im Kopfteil sind sämtliche beheizten und temperierten Räume organisiert.
Die Werkstatt, der Waschraum und der Bereich für die Signalisation liegen im beheizten Volumen unmittelbar anschliessend an den Verwaltungs- und Personalbereich. Das Büro für die ‚Mechaniker Werkstatt’ und dasjenige für Facharbeiter ‚Signalisation’ haben einen direkten räumlichen Bezug resp. Sichtbezug zu den jeweilig zugeordneten Lager- und Einstellräumen. Der neue Werkhof wird ganz in Holz konstruiert.
Projektwettbewerb 2016
Auftraggeber:
Hochbauamt Kanton Zürich
Mitarbeit:
Anna Ikunda Karniej
Holzbauplanung:
Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur