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Eine langgezogene Gebäudezeile folgt dem Grundstück entlang der Eichrainstrasse, knickt nach Südosten ab und bildet einen effizienten Lärmschutzriegel im Süden. Zwei weitere subtile Abdrehungen formen die Zeile zu einem Volumen, dass nie in seiner vollen Länge wahrgenommen werden kann. Die entstandenen Gebäudeabschnitte korrespondieren mit bekannten Gebäudelängen aus der Nachbarschaft. Die Wohnzeile beginnt mit einer Gebäudehöhe von vier Geschossen und treppt sich bis zu sieben Geschossen in die Höhe. Die gekrümmte Gebäudezeile knüpft an die bestehenden Bauvolumen im Norden an und schliesst eine grossräumige Figur bis zum Autobahnzubringer ab.
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Das Alterszentrum liegt als Solitärbau inmitten der bestehenden und der neuen Wohnungszeilen. Als fünfeckiges Volumen bildet es mit keinem Nachbargebäude eine parallel verlaufende Fassade. Es dreht sich immer leicht ab, damit sich der Aussenraum jeweils nach einer Seite räumlich öffnet. Das Alterszentrum wird zum repräsentativen Zentrum des grossräumlichen Hofes - es wird zum Herzstück des Gevierts.
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Das Projekt reagiert auf die bestehende Stadtstruktur mit einer klaren Geste. Das städtebauliche Muster wird zur Autobahnzufahrt ergänzt und bildet den Lärmschutz für das Alterszentrum. Mit seiner eindeutigen Adresse zur Glatttalstrasse und seiner prägnanten Volumenausformulierung und seiner einladenden Ausstrahlung wird es zum Zentrum für die umliegenden Wohngebäude bis hin in das Quartier.
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Projektwettbewerb 2015
Auftraggeber:
Hochbauamt Stadt Zürich
Mitarbeit:
Andras Kiss
Andreja Radovanovic
Aphrodite Stavropoulou
Landschaftsarchitekt:
Raderschall Landschaftsarchitekten AG,
Meilen
Bauphysik:
Bakus GmbH, Zürich
Visualisierung:
Iris Tripet Architektur & Visualisierungen,
Zürich