
Das vorgegebene Baufeld wird mit je einem Gebäude an den südlichen Ecken besetzt. Das dritte Gebäude festigt den nördlichen Rand. Sie spannen das Baufeld auf und verankern das erste Puzzleteil im südwestlichen Masterplangebiet von Science City.



Die drei Gebäudevolumen greifen geschmeidig ineinander. Sie erzeugen eine Abfolge von vielfältigen Raumsequenzen und bilden einen abwechslungsreichen Freiraum, der eine hohe Aufenthaltsqualität besitzt und zum Verweilen und Kommunizieren einlädt. Die Wegführung wird zum zentralen Element, das den Benutzern erlaubt, sich innert kürzester Zeit einen Überblick zu verschaffen.


Die Anordnung der Bauten und die Ausformulierung der Gebäudegeometrien akzentuieren den Wechsel zwischen dem äusseren Umfeld und dem Inneren. Dies provoziert auch einen Wechsel in der Wahrnehmung: Vom Institutionellen zum zu Hause ankommen.
Im Erdgeschoss sind ein Gemeinschaftsraum, Studienarbeitsplätze, eine Kinderkrippe sowie dem studentischen Wohnen dienende Ergänzungsräume angeordnet. Die Regelgeschosse sind ausschliesslich dem Wohnen vorbehalten und sind für Wohngemeinschaften konzipiert. Eine WG besteht jeweils aus 6 bis 10 Personen. Insgesamt werden in 63 Wohnungen 485 Zimmer und 12 Studios angeboten.




Projektwettbewerb 2008, 1. Rang
Projektierung und Ausführung:
2008-2016
Minergie-P-eco
GI Gutes Innenraumklima
ICONIC AWARDS 2017
architecture winner
Grundeigentümer:
ETH Zürich
Bauherrschaft:
Swiss Life Property Management AG, Zürich
Mitarbeit:
Matevz Safaric
Anna Karniej
Benjamin Lüscher
Sabrina Schumacher (Ausschreibung)
Sebastian Cramer (Bauprojekt)
Christof Kovacs (Vorprojekt)
Chantal Zwingli (Vorprojekt)
Nefail Ademi (Wettbewerb)
Totalunternehmung:
Bam Swiss AG, Basel
Landschaftsarchitektur:
raderschallpartner ag, Meilen
Bauingenieur:
APT Ingenieure, Zürich
HLS-Planung:
Brunner Haustechnik AG, Wallisellen
E-Planung:
Enerpeak Salzmann AG, Baden
Fassadenplanung:
gkp-fassadentechnik ag, Aadorf
Bauphysik, Nachhaltigkeit:
CSD AG, Zürich
Fotos:
arazebra Andrea Helbling, Zürich (Bild 1,5,6)
René Dürr, Zürich (Bild 2,3,4)
Philipp Heer, Wallisellen (Bild 7,8,9)
Sebastiano Bagutti, Zürich (Bild 10)