Der Gestaltungsplan regelte im Grundsatz die Erschliessung, die Freiraumkonzeption und die ortsbauliche Setzung der Häuser. Das Programm mit seiner Variation von Einfamilienhäusern sowie das anvisierte Zielpublikum forderten eine Umsetzung zu einer dichten, prägenden Gartenatmosphäre – Man will in Hüttikon im Grünen wohnen und die ländliche Umgebung spüren.
Ausgehend vom Einfamilienhaus-Typus werden die Doppel-EFH entwickelt. Das REFH gründet auf einem eigenen Typus. Er reagiert auf die Nord-Süd-Orientierung und auf das kleinere Flächenangebot. Insgesamt werden 64 Wohneinheiten angeboten.
Der Zugang zu den einzelnen Häusern erfolgt jeweils vom öffentlichen Raum über den eigenen, halbprivaten Vorgarten. Auf der West- und Südseite ist der mit einer Hecke eingefasste, private Gartenbereich.
Ein feinmaschiges Erschliessungssystem ermöglicht eine vielfältige, abwechslungsreiche Durchwegung. Der öffentliche Freiraum wird als eine Art ,grüne Dorfgasse’ interpretiert, der sich zwischen den Baufeldern erstreckt - Eine grüne Gasse in der ohne grosse Aufsicht gespielt und spaziert werden kann.
Die Grundrisse basieren auf einem einheitlichen Prinzip, das jedoch auf die vielfältigen, individuellen Käuferbedürfnisse eingehen kann. Sie gewährleisten sowohl eine Planungs- wie auch eine spätere Benutzungsflexibilität.
Studienauftrag 2011, 1. Rang
Projektierung und Ausführung:
2011-2015
Minergie
Bauherrschaft:
Halter Entwicklungen, Zürich
Mitarbeit:
Carmen Tepe
Aphrodite Stavropoulou
Benjamin Lüscher
Jan Wiedmer
Andras Kiss (Bauprojekt)
Totalunternehmung:
Sulzer + Buzzi Baumanagement AG, Olten
Landschaftsarchitektur:
ARGE C. Burkhard & von Pechmann, Zürich
Bauingenieur:
HMK Kuhn AG, Dietikon
HLS-Planung:
Beag Engineering AG, Winterthur
E-Planung:
TLP Thomas Lüem Partner AG, Dietikon
Bauphysik:
Michael Wichser+Partner AG, Dübendorf
Farbkonzept:
Pascal Seiler, Gampel