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Der Bau wird wie ein Objekt auf das bestehende Plateau gesetzt. Der mit Gussglas eingefasste Körper wird zum umhüllten Exponat des Botanischen Gartens. Die Anlage besitzt eine zurückhaltende Präsenz ohne ihr Inneres vollumfänglich preiszugeben.
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Das Sonnenlicht belichtet die einzelnen Fassaden im Verlauf des Tages unterschiedlich. Je nach Sonnenstand «verformt» sich das Gebäude. Es wird morgens und abends beleuchtet, mittags erleuchtet und wirkt wie ein hell schimmerndes Gefäss. Die innere Struktur wie auch die Zweigeschossigkeit werden sichtbar.
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Das Gebäude ist vollständig verglast. Das flach ins Gelände abfallende Glasdach bedeckt die Gesamtanlage. Mit den sheddachartigen Aufbauten über den Kabinen wird einerseits das geforderte, innere Volumen erreicht. Andererseits entsteht ein Wechselspiel zu der gegenläufig abgestuften Dachverglasung.
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Studienauftrag 1998, 1. Rang
Projektierung und Ausführung:
1. Etappe 1999-2000
Gesamtleistung als Totalunternehmer
2. Etappe 2000-2003
Generalplaner
Bauherrschaft:
Hochbauamt Kanton Zürich
Universität Zürich –
Institut für Pflanzenbiologie
Mitarbeit:
Elisabeth Dill
Bauleitung:
Caretta + Weidmann AG, Zürich
Landschaftsarchitekt:
Daniel Ganz, Zürich
Bauingenieur:
APT Ingenieure, Zürich
HLSE-Planung:
Herbert Hediger Haustechnik, Zürich
Bauphysik:
Wichser Bauphysik + Akustik, Dübendorf
Fassadenplanung:
Mebatech, Baden
Fotos:
arazebra Andrea Helbling, Zürich